Für Einsteiger, die nicht an Flossen gewöhnt sind und mehr Wellen nehmen möchten, dabei aber Komfort wünschen. Wellen bis zu 1 m.
- Entdecker: Wasser bis zur Gürtellinie, keine Flossen, Schaumwellen < 50 cm, Vortrieb durch Abstoßen mit den Füßen am Boden, Angleiten bis zum Rand. Hoher Spaßfaktor und erstes Surffeeling (Bodyboard mit Griffen). - Einsteiger: Leichte Kurven in Wellen <1 m, Vortrieb mittels Flossen. Das Erlernen der Technik hat hier Vorrang. - Fortgeschrittene: Wellen bis 1,50 m, mehr Speed, erste Tricks (360°, El Rollo, usw.). - Experten: In allen Wellen, alle Tricks werden gemeistert, auch ARS, 360°, Tube|Den Komfort erhält man durch die Flexibilität des Fußteils und des Gurts an der Ferse. Der kurze Flossenschlag ermöglicht einen reduzierten Platzbedarf, ideal für Einsteiger am Anfang im Wasser und in den Wellen. Der starrere Flossenschlag mit seitlichen Rillen ermöglicht einen sanften und regelmäßigen Vortrieb. Die symmetrische Form sorgt für ein gutes Gleichgewicht zwischen kraftvollem Flossenschlag und Platzbedarf. Das Tragen von Neoprensocken sorgt für zusätzlichen Komfort.|Die Flossen vor dem Kauf immer anprobieren. Der Fuß muss gestützt sein, aber ohne Kompression. Der Fersenriemen sollte anliegen und die Zehen dürfen nicht gebogen sein. Beim Tragen von Neoprensocken für mehr Komfort und/oder Wärme, sollte man eine halbe Nummer größer wählen. Deshalb vor dem Kauf, die Flossen mit und ohne Neoprensocken anprobieren. Das Benutzen von Leashs macht ebenfalls eine halbe Größe aus.|Die Flosse muss unter Wasser gehalten werden, damit das Flossenschwimmen effizienter ist. Deshalb ist sie schwer genug, um nicht an die Oberfläche des Wassers zu gelangen, insbesondere wenn sie von Einsteigern benutzt wird. Die Nutzung von Flossen-Leashs (können separat gekauft werden) wird deshalb empfohlen. Sie sorgen nicht nur für mehr Komfort, sondern verhindern auch, dass sie während der Session verloren gehen.|Um mit dem Bodyboard an der Welle entlang zu gleiten und nicht seitlich abzurutschen, sollte man Flossen benutzen. Die Flossen mit ihren Seitenrillen sorgen für größere Wellenausbeute und mehr Zeit in der Welle. Eine asymmetrische Flosse (z. B. RIP-Flosse) kann diesen Vorgang verstärken, erfordert aber vom Bodyboarder genügend Erfahrung, da der Vortrieb nicht symmetrisch ist und ein zusätzlicher Kraftaufwand im Kniebereich erforderlich ist. Deshalb eher für Experten bestimmt.|Bodyboarden ist eine geniale Sportart, die aber das Einhalten einiger Grundregeln voraussetzt, um die Freude und die Sicherheit aller Beteiligten zu garantieren. 1. Erkundige dich über die Beschaffenheit des Surfspots: Strömung, Felsen, Gezeiten, Wellenhöhe, Anzahl Personen im Wasser, usw. 2. Überschätze dich nicht, und wähle einfachere Surfspots aus, wenn deine Kenntnisse nicht ausreichen. 3. Benutze eine geeignete Ausrüstung: Leash, Flossen, Board in gutem Zustand, Neoprenanzug|4. Vorfahrtsregeln beachten: Wer näher am Weißwasser startet, hat Vorfahrt. 5. Der Rauspaddler muss dem auf der Welle Surfenden zum Weißwasser hin ausweichen. 6. Benutze Flossen, wenn das Wasser höher als bis zu deiner Hüfte reicht. 7. Wenn du keine Flossen tragen willst, solltest du in überwachten Badezonen bleiben. Erkundige dich bei den anwesenden Rettungskräften. 8. Bodyboarden in der Gruppe.